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Pflanzen im Terrarium

Terrarienpflanzen erfüllen nicht nur einen dekorativen Zweck. Sie beeinflussen auch das Kleinklima, bieten den Echsen Deckung und bilden einen Sichtschutz, lassen also die für viele Arten notwendigen Territorien entstehen. Wichtiger Hinweis: Einige der beschriebenen Pflanzen haben Säfte, die zu gesundheitlichen Schäden führen, wenn sie auf die Haut oder auf Schleimhäute des Menschen gelangen. Nach der Arbeit mit den Pflanzen die Hände gründlich reinigen, ins Gesicht gelangte Saftspritzer aus Blatt und Stengel direkt abspülen, keinesfalls Pflanzenteile in den Mund nehmen. Kinder darüber aufklären!

Standort des bepflanzten Terrariums

Licht ist für Pflanzen lebensnotwendig. Mit seiner Hilfe entsteht das Chlorophyll (Blattgrün), das wiederum Voraussetzung für die Stärkeerzeugung in der Pflanze ist. Wenn zu wenig Licht angeboten wird, versucht die Pflanze, ihm entgegen zu wachsen. Sie bekommt immer länger und dünner werdende Triebe mit kleinen blassen Blättern, die Pflanze vergeilt. Auf diese Weise kann der Lichtmangel aber nur für kurze Zeit ausgeglichen werden, da sich bei weitem nicht genügend Chlorophyll bildet; die Pflanze »verhungert« trotz nährstoffreicher Erde. Für ein bepflanztes Terrarium muß folglich ein möglichst heller Standort gewählt werden. Wenn sich bei einigen Pflanzen dennoch immer wieder Symptome einer Unterversorgung mit Licht zeigen, sollten sie aus dem Terrarium genommen und für einige Zeit an einen besonders hellen Platz oder auf den Balkon gestellt werden.

Das Pflanzsubstrat

Als Bodensubstrat für Terrarienpflanzen ist Laub oder Nadelerde empfehlenswert. Ist die Füllung höher als 5 cm, legen Sie darunter eine Dränageschicht aus Kies oder Tonscherben an. Dann kann das Wasser durch die lockere Erde ablaufen und sich in der Kies- oder Tonschicht sammeln. Ein schwerer lehmiger oder humoser Boden versumpft leicht und wird bei Trockenheit hart und rissig. Viele Terrarienpflanzen wachsen als Epiphyten, Aufsitzerpflanzen; sie werden folgendermaßen gesetzt: Topfballen von der lockeren, nicht durchwurzelten Erde befreien, in Moos, Kokosfasern, Farnwurzeln oder ein anderes wasserdurchlässiges Pflanzsubstrat einpacken und in die Astgabel eines Epiphytenstammes pressen oder an einem Ast festbinden oder nageln. Aufsitzerpflanzen können auch in ein entsprechend gro0es Astloch oder in einen Bruch gesteckt werden. Auf jeden Fall muß das Gießwasser gut ablaufen können, weil sich die Epiphyten die geschilderten Lebensräume erobert haben, um Staunässe auszuweichen.

Gießen der Pflanzen

Als Gießwasser sollten Sie nur sauberes Regenwasser oder vollentsalztes Wasser verwenden, das man kaufen kann oder mit einen lonenaustauscher (Zoofachhandel) selber herstellt. Für die Kultur von Tillandsien und anderen Ananasgewächsen mit beschuppten Blättern ist die Verwendung von salzfreiem Wasser lehensnotwendig. Die silbrigweißen Beläge (Schuppen) der Ananasgewächse haben die Funktion, Feuchtigkeit und Nährstoffe aufzunehmen. Bei einer Kalkverkrustung könnten sie das nicht mehr. Bei Verwendung von entsalztem Wasser bilden sich auf den Blättern der Terrarienpflanzen zudem keine Kalkflecken. Die Temperatur des Gießwassers sollte derjenigen im Terrarium entsprechen. Die richtige Wassermenge müssen Sie selbst herausfinden. Wenn Sie das Wasser mit einem Zerstäuber versprühen, läßt sich die Menge besser regulieren als mit der Gießkanne. Im übrigen muß dem Gießwasser nichts zugesetzt werden, da die Pflanzen im Terrarium keinen Dünger brauchen.

Pflanzenschädlinge

Gegen Pflanzenschädlinge dürfen im Terrarium keine Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden! Versuchen Sie Blatt-, Woll- oder Schildläuse mit einem feuchten, weichen Tuch oder Schwamm abzuwischen. Und erhöhen Sie die Luftfeuchtigkeit, da sich Schadinsekten bevorzugt in zu trockenem Milieu ansiedeln. Ist das Ungeziefer jedoch zu hartnäckig, bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als die befallenen Pflanzen aus dem Terrarium zu nehmen. Jetzt können Sie Pflanzenschutzmittel anwenden. Danach mindestens zwei, besser vier Wochen mit dem Zurücksetzen ins Terrarium warten und die Pflanzen immer mal wieder abbrausen! Bei immer wiederkehrendem Befall von Schädlingen hilft sicherlich nur das Auswechseln gegen eine andere Pflanzenart.

Auswechseln der Pflanzen

Pflanzen, die zu wenig Licht bekommen oder die von Schädlingen befallen sind, müssen aus dem Terrarium genommen werden. Das Auswechseln kann man sich erleichtern, indem die Pflanzen im Topf gelassen und im Bodengrund so tief eingraben werden, daß der Topfrand nicht mehr zu sehen ist. Ebenfalls auswechseln sollten man eine Pflanze, wenn ein Zurückschneiden erforderlich wird und die frischen Triebe durch die Echsen gefährdet sind. Tip: Möchte man die Gelegenheit des Auswechselns zum Düngen nutzen, verwendet man Hornspäne oder Naturguano nach Packungsanweisung.

Auswahl der Pflanzen

Für das Wohlbefinden der Echsen ist es nicht notwendig, daß die Terrarienpflanzen aus demselben Verbreitungsgebiet stammen wie sie. Vielen Terrarianern macht es allerdings großen Spaß, eine geographische Einheit zwischen Tieren und Bepflanzung herzustellen. Aus diesem Grund sind die hier vorgestellten Pflanzen nach ihren Verbreitungsgebieten geordnet. Wenn Sie noch mehr über Terrarienpflanzen erfahren möchten, können Sie sich in der Fachliteratur informieren. Achten Sie beim Kauf von Terrarienpflanzen darauf, daß diese für Ihre Echsen auch kräftig genug sind. Halten Sie beispielsweise einen Sprung aus oder sich festklammernde scharfe Krallen? Bitte die Hinweise in den Pflanzenbeschreibungen durchlesen. Allgemein gilt, daß hartlaubige, dunkelgrüne Pflanzen weniger empfindlich sind als weichlaubige, hellgrüne oder gar buntblättrige Arten. Denken Sie bei der Auswahl der Terrarienpflanzen immer auch an den Einfluß der Heiz-, Beleuchtungs- und UV-Lampen.

Pflanzen aus Nord-, Mittel- und Südamerika

Regenwaldpflanzen

Von der Vielzahl der Pflanzen aus den tropischen Regenwäldern Mittel- und Südamerikas gibt es hervorragend für das Terrarium geeignete Arten in großer Auswahl beim Gärtner zu kaufen. So läßt sich für jedes Terrarium und auch für jeden Geschmack und Geldbeutel das Richtige finden.
Dieffenbachie Dieffenbachia, in vielen Arten und Kulturformen im Handel. Bodenpflanze; nur als Jungpflanze oder für größere Terrarien mit ruhigen Bewohnern geeignet; Blätter reißen leicht ein.
Philodendron, in mehreren Arten im Handel.
Philodendron panduriforme, Ampel- und Rankpflanze mit mittelgroßen Blättern; bildet wie viele weitere Arten und Kulturformen dieser Gattung Luftwurzeln, die sich im Wasser dekorativ verzweigen und dann keine Erde mehr benötigen. Philodendron martianum, harte, dekorative Einzelpflanze; benötigt viel Licht.
Philodendron scandens, als Boden-, Ampel- und Rankpflanze geeignet; da kleinblättrig und hart, vielseitig einsetzbar; durch Kopfstecklinge (oberen Teil der Pflanze abschneiden) einfach zu vermehren.
Scheidenblatt Spathiphyllum, die kleinen Formen für Terrarien gut geeignet: Bodenpflanze: gelegentlich mit weißen Blüten.
Syngonie Syngonium, in mehreren Arten und Formen angeboten. Rankpflanze mit etwas empfindlicheren Blättern als Philodendron.
Ananasgewächse Bromeliaceae, sind durch ihren typischen Wuchs und der meistens epiphytischen Lebensweise bestens geeignet, um unverkennbare Kleinlandschaften zu schaffen.
Vriesea splendens, eine große Art mit schön gezeichneten Blättern, von der aber kleiner bleibende Formen angeboten werden; epiphytisch; Blätter wachsen, wie bei den meisten Ananasgewächsen, rosettenförmig und bilden eine Zisterne, in die hinein auch gegossen wird; die Pflanze deckt damit ihren Wasser- und Nährstoffbedarf, vielen Echsen dient die Zisterne als Tränke.
Vriesea psittacina, kleine Art; epiphytisch; empfindlich gegen Staunässe.
Tillandsia, in vielen Arten angeboten. Musterbeispiele epiphytischer Lebensweise; wachsen teilweise ohne Pflanzstoff, nur auf Holz gebunden; benötigen viel Licht und nachts hohe Luftfeuchtigkeit.
Guzmania, in mehreren Arten und als Hybriden angeboten. Unterschiedliche Größen, daher für viele Terrarien geeignet; epiphytisch; empfindlich gegen Staunässe.
Cryptanthus, in vielen Arten angeboten. Sehr dekorativ; überwiegend am Boden und nur gelegentlich epiphytisch wachsend; am Boden wachsend vertragen sie keine Staunässe; Kindel werden von den Tieren leicht abgebrochen, deshalb zur Vermehrung getrennt kultivieren.
Xidularium, in mehreren Arten und als Hybriden angeboten; epiphytisch; meist ziemlich groß, aber problemlos.
Aechmea f'asciata, Aechmea chantinii, Aechmea fulgens, große, epiphytisch wachsende Ananasgewächse; hart; nur für größere Terrarien geeignet.
Billbergia, in mehreren Arten gelegentlich angeboten; epiphytisch; hart; leicht blühend.
Baumkakteen Rhipsalis und Lepismium, gelegentlich in wenigen Arten angeboten; sind epiphytisch wachsende Kakteen, die im Regenwald eine ökologische Nische entdeckt haben; Staunässe vermeiden; nur für leichte und nicht zu heftige Echsen geeignet.
Tradeskantie Tradescantia, in vielen Arten und Formen angeboten; Boden-, Ampel- und Rankpflanze; durch Kopfstecklinge (oberen Teil der Pflanze abschneiden) leicht zu vermehren.
Marantagewächse Maranta leuconeura, Calathea mal oyana, Calarhea ornata, Bodenpflanzen; außer der erstgenannten Art nur für größere Terrarien geeignet; lichtbedürftig.
Zwergpfeffer Peperomia, in vielen Arten und Formen angeboten; Bodenpflanze; einige Arten auch epiphytisch; Staunässe vermeiden, weil Wurzeln schnell faulen; nur für leichte und nicht zu heftige Echsen geeignet.
Tüpfelfarn Polypodium aureum, epiphytisch wachsender Farn für größere Terrarien.

Trockenpflanzen

Die Haltung von Pflanzen aus Trockengebieten erweist sich oft als schwierig, da Luftfeuchtigkeit und Lichtverhältnisse im Terrarium meistens unzureichend für sie sind. Installiert man zusätzliche Beleuchtungskörper, sinkt gleichzeitig die Luftfeuchtigkeit noch mehr. Trockenpflanzen müssen deshalb zum Regenerieren öfter ausgewechselt werden.

Agave Agave, in wenigen Arten angeboten; kleinbleibende Arten für Terrarien gut geeignet.
Dykie Dykia, in wenigen Arten nur selten angeboten; nicht epiphytisches Ananasgewächs.
Hechtie Hechtia, in wenigen Arten selten angeboten; nicht epiphytisches Ananasgewächs.
Säulenkaktus Cereus, in mehreren Arten angeboten; nur für hohe Terrarien geeignet; auf Arten mit besonders großen Stacheln verzichten.
Warzenkaktus Mamilaria, in mehreren Arten angeboten; wird unterschiedlich groß; wie alle Kakteen im Winter hell, kühl und trocken stellen, blüht dann gelegentlich.
Feigenkaktus Opuntia, in mehreren Arten angeboten; wird unterschiedlich groß; auf Arten mit besonders großen Stacheln verzichten.
Echeverie Echeveria, in mehreren Arten angeboten; vorsichtig gießen, da von unten leicht faulend.

Pflanzen aus Südostasien

Regenwaldpflanzen

Für die Bepflanzung eines Regenwaldterrariums, in dem Echsen Südostasiens gepflegt werden, eignen sich zahlreiche handelsübliche Zierpflanzen.

Kolbenfaden Aglaonema, in vielen Arten und Formen angeboten; Bodenpflanze, muß gelegentlich zurückgeschnitten werden, damit belaubte Triebe von unten nachwachsen; durch Kopfstecklinge (oberen Teil der Pflanze abschneiden) zu vermehren.
Efeutute (Scindap.sus aureus1, Boden-, Ampel- und Rankpflanze; gedeiht auch unter vergleichsweise ungünstigen Bedingungen; bei ausreichender Luftfeuchtigkeit bilden sich Luftwurzeln, die sich im Wasser verzweigen und dann keine Erde mehr benötigen; durch Kopfstecklinge leicht zu vermehren.
Birkenfeige Ficus benjamina, kleinblättriger Gummibaum; nur für größere Terrarien geeignet; zurückschneiden, wenn die Krone unter dem Terrariendach in die Breite wächst und zuviel Licht nimmt.
Kletterfeige Ficus pumila, Boden-, Ampel- und Rankpflanze; gedeiht an feuchten Wänden am besten; empfindlich gegen Staunässe.
Vogelnestfarn Asplenium nidus, epiphytisch wachsender Farn, der schnell zu groß wird; am Boden ausgepflanzt empfindlich gegen Staunässe.
Schwertfarn Nephrolepi.s exalrata. in vielen Formen angeboten; Bodenpflanze; empfindlich gegen Staunässe und Bodenwärme.
Geweihfarn Platycerium grande, typischer Epiphyt, der nur für große Terrarien geeignet ist: Mantelblätter müssen frei stehen; Ballen darf nicht austrocknen.
Ingwer Zingiber officinale, Bodenpflanze, die für die Bepflanzung des Hintergrundes gut geeignet ist.

Trockenpflanzen

Die Auswahl der Pflanzen für ein asiatisches Trokkenterrarium ist sehr klein.

Mauerpfeffer Sedum, in mehreren Arten aus unterschiedlichen Verbreitungsgebieten angeboten; bei unterschiedlichen Temperaturen zu halten.

Pflanzen aus Afrika

Regenwaldpflanzen

Gärtnereien bieten nur wenige Pflanzen aus den tropischen Regenwäldern Afrikas und Madagaskars an.

Drachenbaum (Dracaena deremensis), rasch zu groß werdende Bodenpflanze; muß gelegentlich zurückgeschnitten werden; Kopfsteckling treibt problemlos Wurzeln.
Zwergdrachenbaum (Dracaena sanderiana, Dracaena godseffiana), Bodenpflanzen, schwieriger zu halten als Drachenbaum; Dracaena godseffiana mit empfindlichen Blättern, nur für ruhige Echsen geeignet.
Speerblatt (Anubias), in wenigen Arten gelegentlich als Aquarienpflanze angeboten; wächst auch im versumpften Bodengrund.
Kranzschlinge (Stephanotis floribunda), Bodenpflanze, die bei günstigen Voraussetzungen an Kletterästen emporrankt; blüht gelegentlich; für kleine Phelsuma-Arten (Seite 57) geeignet.
Sichelförmiger Zierspargel (Asparagus falcatus), Bodenpflanze; empfindlich bei Staunässe; Triebe durch ähnlich gewachsene Zweige stützen.
Zierspargel (Asparagus densiflorus), Ampelpflanze; für guten Wasserabzug sorgen.
Grünlilie (Chlorophytum comosum), Bodenund Ampelpflanze; darf nicht zu warm gehalten werden.

Trockenpflanzen

Viele Pflanzen der afrikanischen Trockengebiete südlich der Sahara sind beliebte Zimmerpflanzen und werden deshalb von den Gärtnern oft angeboten.

Bogenhanf (Sansevieria trifasciata), in unterschiedlich großen Formen angeboten; muß stärker gegossen werden als Dickblattgewächse.
Dickblatt (Crassula falcata), Geldbaum (Crassula portulacea), sollten häufig ausgewechselt werden, weil die neuen Triebe rasch ausschießen.
Wolfsmilch (Euphorbia), in vielen Arten und unterschiedlichen Größen im Handel; viele lassen sich durch Abschneiden von Seitensprossen vermehren; die dabei austretende »Milch« mit Holzkohlenpulver eintrocknen und den Steckling erst einige Tage später einpflanzen.
Brandbaum (Aloe arborescens), großwachsende, fast buschige Art; besonders gut für größere Terrarien geeignet.
Tigeraloe (Aloe vuriegata), erheblich kleiner als der Brandbaum und ohne Stacheln; für kleine Echsen besonders geeignet.
Gasterie (Gasteria), in einigen Arten gelegentlich angeboten; unkomplizierte Haltung.
Haworthie (Haworthia), in einigen Arten gelegentlich angeboten; gut für kleine Terrarien geeignet.

Pflanzen aus Australien

Regenwaldpflanzen

Aus Australien und der pazifischen Inselwelt gelangen nur wenige für die Pflege im Regenwaldterrarium geeignete Echsen und Pflanzen zu uns.

Gummibaum (Ficus rubiginosa), Bodenpflanze; nur als junge Pflanze für große Terrarien geeignet; empfindlich bei Staunässe.
Schraubenbaum (Pandanus veitchii), Bodenpflanze; als junge Pflanze für große Terrarien geeignet: Vorsicht beim Hantieren, da scharfe Stacheln an den Blatträndern.
Rippenfarn (Blechnum gibbum), Bodenpflanze; empfindlich bei Staunässe, Ballen darf aber nie austrocknen.
Geweihfarn (Platycerium alcicorne), typischer Epiphyt; nur für große Terrarien geeignet; Mantelblätter müssen freistehen; Ballen darf nicht austrocknen.TrockenpflanzenNur wenige Pflanzenarten aus den lichten Savannenwäldern Australiens eignen sich für die Anpflanzung im Terrarium.
Fingeraralie (Dizygotheca elegantissima), Bodenpflanze für das große Terrarium; nicht geeignet für kletternde Echsen.
Grevillea (Grevillea robusta), Bodenpflanze für das größere Terrarium; empfindlich bei Staunässe; nicht geeignet für kletternde Echsen.
Känguruhwein (Cissus antarctica), Boden-, Ampel- und Rankpflanze für den hellen Standort. Pflanzen von den Inseln des westlichen Mittelmeers Pflanzen aus diesem Lebensraum sind zwar leicht zu beschaffen, können aber während des Sommers, vor allem in kleinen Terrarien nicht gehalten werden. Nur während der Wintermonate, wenn die Temperaturen niedriger sind, gedeihen Pflanzen von den Inseln des westlichen Mittelmeers im Terrarium.
Oleander (Nerium oleander), in mehreren Formen angeboten; Bodenpflanze, gelegentlich zurückschneiden; nur für größere Terrarien geeignet.
Efeu (Hedera helix), ausdauernde Boden- und Rankpflanze; buntblättrige Formen empfindlicher als grüne.
Mauerpfeffer (Sedum), in mehreren Arten angeboten; nicht alle waren ursprünglich im Mittelmeerraum und auf den Kanarischen Inseln beheimatet; Bodenpflanze.
Hauswurz (Sempervivum), in mehreren Arten angeboten; Bodenpflanze.
Rosmarin (Rosmarinus officinalis), Bodenpflanze; der Myrte ähnlich, aber zierlich und damit für kleinere Terrarien geeignet; lange Triebe zurückschneiden.
Mäusedorn (Ruscus aculeatus), wird gelegentlich angeboten; Bodenpflanze; benötigt lehmige Humuserde.
Myrte (Myrtus cornrnunis), in unterschiedlichen Größen im Handel; Bodenpflanze; lange Triebe zurückschneiden.
Kanarische Dattelpalme (Phoenix canariensis), Bodenpflanze; für größere Terrarien geeignet; mäßig, aber regelmäßig gießen.

 
 
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